Previous
047
Physiklabore ETH
Der vorgeschlagene Baukörper des neuen Physiklabors der ETH bezieht sich auf die umgebenden Gebäude und versteht sich als den fehlende Baustein des Campus. Auf der Westseite kann der Park dank des kompakten Baukörpers auf ein Maximum erweitert werden. Im Inneren des Gebäudes sind die Labore im Zentrum angeordnet und werden mit Atrien belichtet. An den Atrien befinden sich Aufenthaltszonen die den kommunikativen Austausch von Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden fördern sollen. Im oberen Teil des Gebäudes finden kleine und grosse Forschungsteams ein optimales Umfeld. Ein hohes Mass an Flexibilität ermöglicht es auf verschieden grosse Teams zu reagieren. Dies wird durch die Verschränkung der Kernbereiche erreicht, was zum einen eine Strukturierung der Labor- und Bürolandschaft zur Folge hat, zum Anderen entstehen dabei Aufenthaltszonen an denen ein Austausch stattfindet kann. Die unterirdischen Bereiche nehmen zwei Drittel des Volumens ein, sie sind so ausgebildet, das optimale Forschungsverhältnisse bestehen.


Team: Caesar Zumthor, Kaspar Kappeler
Wettbewerb: 2016, 4er Preis
Arge: Markus Stern Architekten

 

Next